Über
zwei Jahrzehnte war
die
Uckermark und die Schorfheide
unsere jagdliche Heimat:
Alle Fotos dieser
HP
unterliegen meinem Copyright und dürfen nur mit meiner Zustimmung verwendet
werden.
Mai 2012, hinter unserem Haus
Rapsblüte
Im zeitigen Frühjahr sind die Kraniche zurückgekehrt. Diese monogamen
Tiere brüten
auch in Feuchtwiesen. Im Sommer bevorzugen diese Allesfresser tierische Nahrung.
Frühlingsboten wie das Buschwindröschen im lichten Buchen- und Eichenwald
Das Leberblümchen (Hepatica nobilis) verdankt seinen Namen seiner Blattform,
die an
eine menschliche Leber erinnert. Es bevorzugt kalkhaltige basenreiche
Lehmböden.
Hepatica nobilis ist nach Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt.
Ende April, Rundgang am See im Revier Melzow
Die Weinbergschnecke (Helix pomatia) steht unter Naturschutz. Sie sind
"besonders
geschützt". In freier Natur können sie bis zu 8 Jahre alt werden.
Sogenannte
Gehegeschnecken schaffen es bei guter Pflege bis zu 20 Jahren.
Waldmistkäfer (Anoplotrupes stercorosus)
Wildgänse im April 2010
April 2013, ganz junge Ringelnatter
im Revier im Mai
Schmalreh beim "Frühstück"
Mai 2012
Mai 2012, an der Salzlecke
Ricke vor dem Setzen
Mitten im Revier Ende Mai beim Abendansitz
Es zeigt sich eine Ricke, die noch tragend ist.
Vor meinen Augen beginnt die Ricke ihr Kitz zu setzen.
Anfang August 2011, das Kitz hat sich gut entwickelt.
Es ist ein Bockkitz.
2014, ruhende Damtiere
Eifrig sucht das Weibchen des Großen Buntspechtes (Dentrocopos major)
am Boden nach Nahrung
ein Buchfinkenmännchen (Fringilla coelebs)
Grünspecht (Picus viridie)
ziehendes Muffelschaf
eine tragende Ricke am Salzleckstein
deutlich ist ihre Spinne zu erkennen
Der Star bei der Brutpflege über seinem Nest in der alten Eiche.
Juni 2013, Raupe der Grasglucke
Die Hornisse (Vespa crabro) ernährt ihre Brut von Insekten und sind daher
wichtige
Regulatoren im Naturgefüge. Sie sind besonders geschützt.
Ende Mai, ein Kranichaltvogel bewacht seinen Nachwuchs.
Das Kranichkücken ist schon recht flott und vorsichtig unterwegs.
Junger Kranich noch im Daunenkleid
Damwild zur Schonzeit
Die Waschbären sind immer häufiger im Revier anzutreffen
Waschbärmutter mit 4 Jungtieren
Der Raps bietet dem Rehwild gute Deckung.
Am Abend zieht es in den Weizen.
Ricke, Ende Mai 2010
Abendansitz auf den Bock
Feldhase
Juli 2011, am Feldrand
Hummel
junger Keiler
alter Basse
Juli 2012, Sauen im Sommer
Juli 2012
Wir werden aufmerksam beobachtet ...
noch weis der Jungfuchs nichts mit mir und dem Hund anzufangen,
schließlich geht die junge Fähe ihrer Wege.
Im August ist der Weizen abgeerntet.
Uckermärkische Böden sind kräftig und schwer mit guten Lehmanteilen
Wenn der Bauer seine "Rösslein" anspannt, ...
Die Störche sind wie in den vergangenen Jahren wieder in Bertikow am
alten Gutshof
mit der Aufzucht ihres Nachwuchses beschäftigt.
Anfang Juli 2014, zwei abgelegte Damwildkälber
beim Mittagsschlaf
junger Damhirsch an der Salzlecke, 12.August 2012
nach Sonnenuntergang verschwindet das Licht und das Wild zeigt sich
Mittlerer Weinschwärmer (Deilephila elpenor), diese Raupe ist Anfang
September 9cm !
Die Erdkröte (bufo bufo) gehört zu der Familie der echten Kröten. Sie ist
"Lurch des Jahres 2012"
Dieses Erdkrötenweibchen ist 12cm lang.
am Sechs Seen Rundweg
Die Wechselkröte gehört zu den echten Kröten und bevorzugt lehmige Böden.
Sie gilt
als Kulturfolger, ist nachtaktiv und kann bis zu 9 Jahren alt werden.
eine Blindschleiche im Juli am Wegesrand
Eine erwachsende Raupe vom Schwammspinner (Lymantria dispar). Bei einer
Massenvermehrung kann er in Wäldern großen Schaden anrichten.
Spechtbaum im Revier
Die ausgewachsene Raupe des Brombeerspinners (Macrothylacia rubi) ist nur im
Herbst
sichtbar. Sie überwintert und rollt sich bei Gefahr gerne zusammen. Die langen
Haare
schützen sie, da sie allergische Reaktionen auf unserer Haut auslösen können.
Ende Oktober 2012, ein Paar Türkentauben. Sie leben schon den ganzen Sommer
bei uns auf dem Hof. Sie sind nicht besonders scheu.
Herbst in unserem Revier
Ende Oktober gibt es auch noch Steinpilze (rechtes Bild)
Herbststimmung in Zehdenick, Revier Wolfsgarten
Schwarzwildsuhle
Revier Wildfang in der Schorfheide
Ein idealer Platz für das Schwanenpaar zum brüten.
Sie bleiben ein Leben lang zusammen. Schwäne können bis zu 50 Jahre
alt werden.
Brutpflege durch beide Eltern, links das Weibchen und rechts das Männchen
hält Wache.
Waldmeister
Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs
Das Tagpfauenauge kurz nach dem Schlupf in voller Pracht
Ein kurzer Überraschungsgast, eine europäische Ringelnatter (Natrix natrix).
Sie kann
20 bis 25 Jahre alt werden und steht auf der Roten Liste gefährdeter
Tierarten.
Anfang Juli 2010, an einem der heißesten Tage fanden sich bei uns Wildbienen
ein. Es
handelte sich um die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta). Sie legen ihre Brut
in
Mauerritzen. In der Regel ist sie ein Einzelgänger und bildet keinen Schwarm.
Wildbiene im August 2010
Waldboden mit Moos
Buchenaltholz mit Naturverjüngung
Callusgewebe an einer alten Buche, entstanden aus einem altem Rückeschaden
Meripilus giganteus (Riesenporling)
Ende August zeigen sich die ersten Pilze
Sauen im Revier
Am Tag mitten im Wald ein ruhiger Ort, aber in der Nacht:
eine Rotte Sauen mit Frischlingen zieht durchs Gehölz
kurz vor Mitternacht zeigt sich ein Dachs
in den frühen Morgenstunden war hier ein starker Keiler unterwegs
Erlengruppe
Blick am Morgen
Uckermärkische Seenlandschaft
Diesmal wechseln die Sauen frühzeitig bei bestem Licht an. Über die Feiertage
ruht bei
uns die Jagd und der Fotoapparat ist wieder dabei.
Zwei wohlgenährte Frischlinge wollen noch nicht ihre Suche nach Fressbarem
aufgeben.
Märkische Sandböden, ideal für die Kiefer und Birke
Auf armen Standorten findet man auch Besenheide.
Winter in der Eichheide
Revier Deutsch Boden
ganz im Norden der Uckermark, bei minus 14°C
Dezember 2012, Blaumeise im Schilf
Sauenrevier, mit Erlenbrüchen
an der Oder, ein Unwetter zieht auf
Blick auf die Oder bei Schwedt, Winter - Frühjahr 2010
Nationalpark "Unteres Odertal"
Revier Crienitzsee
Im Strohlager von Lilli fand ich diesen kleinen Igel, der trotz der eisigen
Temperaturen
wach war. Da der Winter 2010 extrem hart war und der Igel zu leicht
schien, entschloss
ich mich ihn bei mir auf zu nehmen.
Zuerst wurde der Kleine vom zahlreichen Ungeziefer befreit.
Das warme Wasser schien ihm zu gefallen. Er wurde etwas zutraulicher.
Nach dem Bade genoss er die Wärme. Kurze Zeit später verdrückte er mit
gutem Appetit
ein gekochtes Hühnerei. Nun wird er hochgepäppelt und verwöhnt bis er Anfang
Mai
wieder in die Natur entlassen wird.
Der kleine Igelmann entwickelt sich gut. Er wiegt jetzt 450g.
Nun ist es soweit. Der Igel wiegt 857g und kann zurück in die Natur.
Da ab dem 10.Mai nicht mehr mit Bodenfrösten zu rechnen ist, haben wir ihn
am 11. Mai
in die Freiheit entlassen. Dazu haben wir ein besonders geeignetes Biotop
ausgesucht.
An unserem Jagdrevier grenzt direkt eine große Obstbaumwiese der alten
Försterei an.
Hier ist der ideale Platz für einen Igel, da es keine größeren Strassen in
der Nähe gibt.
und Tschüss kleiner Igelmann
Mai 2010, die fleißigen Bienen sorgen für eine reiche Apfelernte in der
Uckermark
Buchenaltholz in der Schorfheide im Dezember 2009
Dezember 2010, die Hornisseneiche
Waldweihnacht 2010 im Prenzlauer Stadtwald
Alte Pappeln dienen als Rastplatz.
Rabenvögel gehören zu den Singvögeln.
Winterruhe Dezember 2010
Weiden am Wegrand bei Minus 15 ° C
Hagebutten im Eismantel
Nach dem Eisregen, Weihnachten 2010
Dezember 2010
Januar 2013
Abendansitz am Raps
zahlreich tritt das Wild zum äsen heraus
Januar 2013
Januar 2012 im Feldrevier
ziehende Feldrehe
Die ersten Graugänse sind da.
ein Paar
Noch steht das Rehwild in großen Sprüngen zusammen.
Deutlich sind die Böcke schon zu erkennen.
Sudangras wird jetzt auch in der Uckermark für Biogas angebaut. Es kann bis
4 Meter
hoch werden und bietet Sauen ideale Deckung.
Eines der zahlreichen und typischen Feuchtbiotope der Schorfheide. Ein
ideales Brutgebiet
für den Graukranich der ein Bodenbrüter ist. In Brandenburg gibt es ca. 1900
Brutpaare.
Ein typisches Waldbild der Schorfheide, bei Dölln.
ein wachsames Alttier beim sichern
Herbst in der Uckermark, Lychen
Herrliche Hecken an den Waldrändern
Juli 2008 in der Schorfheide, ein kleines Hirschrudel, ob der Spießer mich
bemerkt hat?
Noch sind die Geweihe der Rothirsche im Bast.
und immer wieder kleine Feuchtbiotope
Plötzlich stand ein junger Damhirsch (Schmalspießer) vor mir
und dann sah ich das ganze Damwildrudel
Durch ihre Dickfälligkeit gelangten mir am Tage diese Schnappschüsse. Er
muss wohl
gestört worden sein, da sie sonst überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv
sind.
Der Marderhund (Nyctereutes procyonoides) ist ein echter Neubürger.
Seine eigentliche
Heimat ist das Amur- u. Ussurigebiet. Von dort machte er sich auf den Weg nach
Westen.
Der Marderhund ist ein ausgeprägter Nahrungsgeneralist, der nimmt was er
findet oder
sich gerade bequem fangen lässt. Dabei frisst er bis zu 80% pflanzliche Nahrung.
Ein Jungdachs im Mai auf den Wiesen. Hier sticht er am Abend nach allerlei
Würmern
Mäusen und Engerlingen. Als er Wind von mir bekam, drehte er ab.
Sonnenaufgang
Morgenstimmung
Ein stark belaufender Wechsel kündet vom Schwarzwild im Revier. Mit viel
Glück habe
ich bei bestem Licht Sauen Anfang Mai in Anblick bekommen. Hier eine junge
Überläufer-
bache beim sichern. Hat sie meinen Fotoapparat gehört?
Im Familienverband fühlen sie sich sicher und brechen im Waldboden nach
fressbarem.
Einem noch jungem Keiler juckt die Winterschwarte.
Kuckuck... ich glaube jetzt hat er mich bemerkt.
Danach verschwand er leise im Stangenholz.
"Es ist ein Märchenplatz, auf dem wir sitzen,
denn wir sitzen am Ufer des Werbellin"
Theodor Fontane
Ein junger Dachsrüde im Maisschlag.
ziehendes Alttier
Eine Waldeidechse, sie ist bei uns die kleinste Echse.
Junge Rauchschwalben kurz vor dem ersten Ausflug
Todholz am Ufer
Rotfuchs in der Sonne liegend